Wird Buttermilch, die beim Butterrühren übrigbleibt, aufgekocht, setzt sich am Boden des Kochgefäßes der Schotten ab. Mit Bio-Buttermilch kann man selbst Schotten herstellen.

Zutaten für die Suppe
4 Scheiben Bauernbrot
1 l Buttermilch
1l Wasser
½ TL Kümmels
1/8 l Schlagobers
1 EL Mehl
Salz
Schnittlauch

Zubereitung
Das Bauernbrot in feine Streifen schneiden und in einen Suppentopf geben.
Für die Schotten die Buttermilch erhitzen, kurz aufkochen, ein Sieb mit einem sauberen Tuch ausschlagen und abtropfen lassen.
Kümmelwasser, d. h. Wasser, Salz und Kümmel, fünf Minuten kochen lassen.
Flüssiges Schlagobers mit den Schotten, etwas Wasser und dem Mehl glattrühren, in das kochende Kümmelwasser einrühren.
Mit Schnittlauch servieren.

0 Gedanken zu “Schottsuppe”

  • Interessantes Rezept, von dem ich allerdings bis heute noch nie etwas gehört hatte.
    Kennst du auch die Mehlsuppe? Die wird so ähnlich zubereitet, allerdings ohne Schotten und die Brotschnitten werden erst zum Schluss in die fertige Suppe gegeben….wahlweise auch Erdäpfel Bröckerl. Klingt nicht verlockend, schmeckt aber gut.

  • Liebe Gudrun!
    Nein, ich meine nicht die Brennsuppe. Die beiden Suppen sind nicht ident, die einzige Gemeinsamkeit ist höchstens die Zeit, aus der sie stammen.
    Man findet die Mehlsuppe in keinem Kochbuch mehr, aber ich habe dieses uralte Rezept, falls es dich interessiert, eben online gefunden, du brauchst nur MEHLSUPPE zu googlen, dann findest du die Original Kärntner Mehlsuppe, die ich persönlich immer mit Buttermilch ( milder als Sauermilch ) zubereite, sofort, sogar mit Abbildung.
    GvlG und ein schönes Wochenende.
    Annemarie

    • Guten Morgen Annemarie,
      die Mehlsuppe muss ich unbedingt bald posten – ich habe dafür ein Rezept, danke dir vielmals!!! Ich verwende keine Rezepte aus dem Internet, weil ich meine alten handgeschriebenen Rezeptbücher verwende, das finde ich viel interessanter; manchmal bekomme ich ja auch von lieben Leuten wie dir ein hochgeschätztes altes Familienrezept geschenkt 🙂

    • Lieber Christian,
      ich habe die Suppe in einem meiner alten handgeschriebenen Rezeptbücher gefunden. Sie war früher wohl eher ein Arme-Leute-Essen …
      Ganz lieben Dank für deine Rückmeldung!
      Gudrun

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