Zutaten
1/4 kg griffiges Mehl
2 Eier
Salz
Zubereitung
Aus Mehl, Eiern und Salz einen sehr festen Teig bereiten. Nur so viel Wasser dazugeben, dass die Masse bindet. 30 min rasten lassen. Den Teig mit einem groben Reibeisen auf ein sauberes Tuch reiben.
Reibgerstel sind eine wunderbare Suppeneinlage. Sie können auch als Beilage verwendet werden, dann werden sie im Verhältnis 2:1 gekocht. Getrocknet können sie wie Nudeln aufbewahrt werden.
Auf Lovntolerisch heißt die Suppe Grualachsuppe und ist die absolute Lieblungssuppe meiner Kinder 😀!
Grualach – was bedeutet das? Hab ich noch nie gehört.
Habe gerade gehört, dass sie bei uns Grudlsuppe heißt. Liebe Grüße
Hat meine Mutter immer gemacht hab sie seit meiner Kindheit nimmer gegessen
Gutes Gelingen beim Nachkochen! Liebe Grüße Gudrun
Das ist ja genial. Habe noch nie davon gehört! 🙂
Danke!!!
Gruadlachsuppn, wird aber nicht gerieben, sondern so trocken geknetet, dass Gruadln entstehen… (Kleine Knollen)
Lieber Christoph, das ist sehr interessant, was du schreibst – nach meinen Informationen werden die kleinen Knollen, die sich beim Einkochen in die Suppe bilden, Grudeln oder Grudlach genannt. Wahrscheinlich gibt es da auch regionale Unterschiede. Danke für den Hinweis, liebe Grüße Gudrun
Liebe Gudrun, ich habe neulich in Krain in Slowenien „Krainer Strukelj“ gegessen. Das sind quasi überbackene Palatschinken mit einer Fülle mit Reibgerstl, wenn ich das richtig verstanden habe. Mich würde interessieren, kennst du derartiges aus Kärnten? Ich kann mir vorstellen, dass es in Südkärnten und Oberkrain ähnliche Rezepte gibt, es ist ja ein Kulturraum (gewesen).
Liebe Grüße, Friederike aus Wien
Liebe Friederike, dieses Rezept kenne ich nicht – das kling sehr interessant! In Slowenien die verschiedenen Strukelj-Rezepte auszuprobieren steht schon länger auf meiner To-do-Liste. Liebe Grüße nach Wien