Zutaten
25 dkg glattes Mehl
2 dkg Butter
1/8 l Milch
2 EL Sauerrahm
2 TL Zucker
1 Prise Salz
1 Stamperl Schnaps
1 Ei
Butterschmalz oder Öl zum Herausbacken
Zubereitung
Die Butter in die Milch geben und leicht erwärmen. Alle Zutaten sehr gut verkneten und eine Stunde kühl rasten lassen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche wird der Teig ungefähr 3 mm dick zu einem großen Fleck ausgerollt. Rhomben ausradeln und in heißem Butterschmalz oder Pflanzenöl herausbacken. Beim Backen gehen die Scheadlan sehr stark auf.
Wenn sie auf beiden Seiten goldbraun sind, werden sie herausgenommen und auf Küchenpapier gelegt, das das überschüssige Fett aufnimmt.
Scheadlan schmecken gut zu jeder Art von Suppe. Sie werden auch gerne mit Schwarzbeerkompott oder Grantnschleck gegessen, in diesem Fall werden sie mit Staubzucker bestreut.
Was, bitte, sind Grantnschleck?
Danke und Liebe Grüße
Helmut
Eine absolut köstliche Nachspeise – stelle ich morgen online!
Liebe Grüße
Gudrun
Ich glaub, bei uns hat man das „Polsterzipf“ genannt….
In Kärnten 🙂 sind die Polsterzipf in der Mitte zusammengeklappt und mit Marmelade gefüllt. Bist du aus der Steiermark?
Liebe Grüße
hast recht. aber dann heißen sie „hasenöhrl“? irgend so wie….
Ich werde meine alten Kochbücher durchstöbern, das lässt sich sicher klären… Ich lass von mir hören. Liebe Grüße
supi – bin gespannt
Guten Appetit!
Und, hast Du Butterschmalz verwendet ? wäre ja Schade wenn nicht:-))))Klasse Sache, kenne die Dinger, vor allem warm noch mit Staubzucker …..
Ich habe tatsächlich Butterschmalz verwendet, das gibt es in 1/2-kg-Packungen zu kaufen – es gibt den herrlichen Geschmack. Manche mischen es 50:50 mit Pflanzenöl, so ist es auch gut. Liebe Grüße
wenn schon dann richtig original, gelle :-)))) feine Sache