Zutaten pro Person
1-2 Eier (= Oa)
1 EL Milch
Salz, Pfeffer
Kräuter (= Kräutlach), die der Garten um diese Jahreszeit hergibt (Schnittlauch, Petersilie, Liebstöckl, Majoran, Oregano, Zitronenmelisse, Spitzen von jungen Brennnesseln, Estragon etc.)
Butter
Zubereitung
Die Kräuter waschen und fein schneiden.
Die Eier mit Milch, Salz und Pfeffer versprudeln.
In einer Pfanne Butter heiß werden lassen und die Eier hineingeben. Die Kräuter darübergeben.
Wenn die Eier zu stocken beginnen, werden sie umgedreht – ähnlich wie bei einem Omelett.
Dazu gibt es Pellkartoffeln.
Liebe Gudrun!
Ist das ein witziger Name….das KRÄUTLACH ist mir ja ein Begriff, aber es dauerte ein paar Minuten, bis mir das OA klar war….da stand ich echt auf der Leitung! 😅
Jedenfalls ein leichtes, sehr gesundes und schnell gemachtes Gericht, das ich gleich heute Mittag ausprobieren werde. Danke für das Rezept.
LG
Annemarie
Ja, der hiesige Dialekt, der kann schon was! 🙂
Liebe Grüße
Gudrun
Ja, schon als Steirerin hätte ich das nie und nimmer verstanden!!
Was sagt ihr denn zu Kräutern und Eiern in der Steiermark?
LG Gudrun
Angeblich auch so! Spannend war es ja, ich fragte das so in die Runde während dem Abendessen, und der einzige, der das wusste von uns, war Prof. Mundl, der zwar auch in der Steiermark geboren wurde, allerdings zuhause mit schwäbischen Dialekt aufgewachsen ist…..
Ich war eigentlich ziemlich sicher, dass das so ist – die Grenze zur Obersteiermark ist ein paar km entfernt. Aber es hätte ja durchaus sein können, dass es noch eine andere Bezeichnung gibt… Liebe Grüße
Ich muss aber leider dazusagen, die wirklichen Steiermark-Sprachexperten sind wir nicht! Vielleicht noch unser Uropa….
🙂 Liebe Grüße
Übrigens, in meinem letzten Beitrag war am 4. Foto ganz hinten so ein Strukli (allerdings sehr breit geschnitten, sonst sind sie meist schmäler) als Beilage zum Rindsfilet!
Das schaut toll aus! Danke für den Hinweis, das hätte ich glatt übersehen.
Ganz liebe Grüße
Gudrun
Super:-) – ich find das so toll, dass Du das auch im Dialekt schreibst – mein Mann (Steierer) hat das auch nicht verstanden;-) – bei uns im Südburgenland sagt(e) man auch „Oa“ – ich find es schade, dass die Kinder heute kaum noch Dialekt sprechen…..
Lieben Dank!
Herzlichen Grüße
Gudrun
Durch dieses Rezept wurde ich daran erinnert, dass meine Mama immer wieder gern die Oa mit „Hauland“ – das AU wird wie ein offenes O im Englischen gesprochen – gemacht hat, weil wir das sehr gerne gegessen haben. Weißt du, was der Hauland ist? Ich lass dich einmal raten 🙂
Liebe Grüße
Christine aus Proatnegg
Nein, ich habe schon herumgefragt, kennt bei uns niemand. Holler vielleicht??? Ich bin immer dankbar für neue Rezepte!
Liebe Grüße
Gudrun
Muss jetzt schmunzeln“ Hauland“- Luschstock-Liebstöckl-Maggikraut hat viele Namen und ist ein
vielseitiges Kraut. Verwende die Bezeichnung auch nicht mehr aber kenne sie aus meiner Kindheit.
Liebe Grüße Christa
Darauf wäre ich nie gekommen!!!!
Liebe Grüße
Gudrun
Es ist der Luschstock/Liebstöckl auf Proatneggerisch 😉 Meine Mama hat dieses Kräutlach dafür genommen und ich werde demnächst auch wieder einmal Kräutlachoa machen, weil ich im Garten gerade so wunderschönen Hauland hab.
Ich liebe die alten Dialektausdrücke und freu mich, dass du mit deine Kräutlachoa diese Erinnerung in mir geweckt hast. 🙂
An schean Sunnti wünsch i dir und schick an schean Gruaß ausn Lovntol
Christine
Christa hat es gewusst!!! Also doch kein Holler.
Dir auch einen schönen Sonntag,
liebe Grüße
Gudrun