Teitalan bezeichnen im Lavanttal kleine Dinge, z. B. Nippes oder kleines Spielzeug. Hier wird die Bezeichnung für kleine Gebäcksstücke aus Topfenblätterteig verwendet. Die Teitalan werden häufig als zweiter Gang nach einer sättigenden Suppe gegessen.

1/4 kg Magertopfen
1/4 kg Butter
1/4 kg Mehl
1 Prise Salz
Zwetschken- oder Ribiselmarmelade zum Füllen

  • Einen Topfenblätterteig zubereiten: Top­fen, in kleine Stücke geschnittene Butter, Mehl und Salz mit kühlen Händen oder mit der Küchenmaschine rasch zusammenkneten.
  • Den Teig 20 Minuten im Kühlschrank rasten lassen, dann dünn auswalken und in zirka 6 x 6 cm große Quadrate schneiden.
  • In die Mitte jedes Quadrates etwas Marmelade geben, die zu Dreiecke falten.
  • Die Ränder gut zusammendrücken, damit die Marmelade beim Backen nicht ausläuft.
  • Im Rohr bei 180 °C ungefähr 15 bis 20 Minuten backen, die Teitalan sind fertig, wenn sich die Spitzen braun werden.

Herzlichen Dank für das Rezept dem Gasthof Pichlbauer am Rainsberg!

4 Gedanken zu “Teitalan”

  • Mmmhm, die werde ich am Wochenende gleich ausprobieren! Obwohl ich ja eigentlich auch noch den rosenkuchen ausständig habe Punkt danke Gudrun, dass du uns mit diesem wunderbaren Rezepten versorgst!

  • Die Teitalan, die Taschelen habe ich für Dienstag kommender Woche auf den Speiseplan genommen. Bin schon sehr gespannt und neugierig. Was mich aber sehr wundert: Ein Blätterteig der ganz ohne falten und wieder zusammenlegen auskommt?
    Kann das sein? Danke!

    • Das freut mich sehr! Ja, es geht ohne falten und zusammenlegen – der Teig ist nicht ganz so luftig wie richtiger Blätterteig, aber ich mag ihn fast lieber, weil er viel weniger fett ist und man ihn sehr schnell selbst machen kann. Liebe Grüße und gutes Gelingen! Gudrun

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