250 g Butter
250 g griffiges Mehl
½ P. Backpulver
6 EL Most
Marillenmarmelade
1 Eiklar
Staubzucker
2 P. Vanillezucker

  • Die Butter in kleine Würfel schneiden. Aus dem Mehl, dem Backpulver, dem Most und der Butter einen Mürbteig zubereiten. Die Zutaten sollten kühl sein und rasch miteinander verknetet werden. Der Teig sollte mindestens eine halbe Stunde kalt rasten.
  • Auf einem bemehlten Brett dünn ausrollen und mit einer kleinen Form, zum Beispiel mit einem Stamperl, runde Teigstücke ausstechen.
  • In die Mitte der Teigstücke etwas Marillenmarmelade geben und die Ränder mit Eiklar bestreichen.
  • Die Teigstücke zusammenklappen und die Ränder mit einer Gabel vorsichtig zusammendrücken.
  • Bei 180 °C backen, bis die Kipferl etwas Farbe bekommen. Staubzucker und Vanillezucker vermischen und mit einem Sieb auf die noch heißen Kipferl streuen.

Im 19. Jahrhundert konzentrierte sich der Obstanbau in Kärnten allmählich auf das Lavanttal, das heute noch für seine guten Äpfel und seinen Most bekannt ist. Most bedeutet bei uns immer vergorener, herber Apfelsaft.
Das Rezept stammt aus dem Buch „Kochen wie früher in Kärnten“

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