Das Wort Kohlrabi leitet sich aus dem Lateinischen von caulis (Kohl) und rapum (Rübe, Wurzelknolle) ab und bedeutet daher Kohlrübe. Der Kohlrabi stammt vom Wildkohl ab. Dieser wurde bereits in der Jungsteinzeit gepflanzt. Schon vor den Kelten und Germanen wurde in Mitteleuropa Kohl angebaut. In Büchern aus dem 16. Jahrhundert gibt es Zeichnungen von Pflanzen, die bereits eindeutig als Kohlrabi erkennbar sind. Im deutschsprachigen Raum wurde der Kohlrabi besonders im 19. Jahrhundert verbreitet. Die Bezeichnung Kohlrabi wurde in einige andere Sprachen übernommen, beispielsweise ins Englische, Russische und Japanische.

Im Jahr 2021 wurden laut Statistik Austria in Kärnten auf insgesamt zwei Hektar gewerbsmäßiger Anbaufläche 74 Tonnen Kohlrabi geerntet.

4 Kohlrabi
griffiges Mehl
2 Eier
Salz
Pfeffer
Brösel
1 Zitrone
Butterschmalz zum Herausbacken

  • Die Kohlrabi putzen, waschen, schälen und in 3/4 cm dicke Scheiben schneiden – nicht dicker, sonst werden sie beim Herausbacken nicht weich.
  • Das Mehl und die Brösel jeweils auf einen Teller geben. Die Eier salzen und pfeffern und in einem Suppenteller zerklopfen.
  • Die Kohlrabischeiben zuerst in Mehl, dann in den verquirlten Eiern und zum Schluss in den Bröseln wenden.
  • In einer großen Rein das Butterschmalz erhitzen und die Kohlrabischnitzel darin auf beiden Seiten schwimmend goldbraun backen.
  • Wenn sie fertig gebacken sind, auf einer Küchenrolle abtropfen lassen. Mit Zitronenspalten servieren.

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