Zutaten
2,5 l Wasser
5 dkg Zitronensäure oder Weinsteinsäure
2 Biozitronen
2 Orangen
10 Holunderblüten
2 kg Zucker

Zubereitung
Die Blüten bei Sonnenschein in der Mittagszeit abschneiden, dann ist ihr Geschmack am intensivsten.
Wasser, Zitronensäure, in Scheiben geschnittene Zitronen und Orangen sowie Holunderblüten 48 Stunden in einem Glas zugedeckt stehen lassen.
Anschließend abseihen.
Den Zucker zum Saft geben und gut erhitzen (aber nicht kochen).
Noch heiß in saubere Flaschen füllen und sofort verschließen.

Ich danke Christl H.aus Wiesenau für dieses Rezept!

Im Kochbuch Süddeutsche Küche von Katharina Prato aus dem Jahr 1896 wird statt Zitronensäure Weinsteinsäure verwendet (gibt es in der Apotheke) – sie ist eine gute Alternative für alle, die die Zitronensäure schlecht vertragen.

4 Gedanken zu “Hollersirup”

  • Dankeschön! Eine Frage hätte ich allerdings, bei den meisten Rezepten gibt man dem Zucker bereits beim Ansetzen dazu. Was macht den Unterschied wenn er erst nach dem Ziehen dazu kommt? Danke
    Victoria

    • Hallo Victoria, es gibt zwei Möglichkeiten – entweder den Zucker in Wasser aufkochen und die Blüten dazugeben oder den Zucker erst nach dem Ziehen dazugeben. Ich habe den Eindruck, dass der Hollergeschmack intensiver wird, wenn man die Blüten in den aufgekochten Zucker gibt. Wenn ich Gelierzucker verwende, gebe ich ihn immer erst nach dem Ziehen dazu, denn sonst würde das Gelee noch mit den Blüten gelieren. Liebe Grüße

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